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Christiane Meyer übergibt Bauplätze an junge Familien

Nach dem Abschluss der Erschließung im Baugebiet Debert II:

Acht der fünfzehn städtischen Bauplätze im Baugebiet Debert II sind verkauft. Am 4. Oktober konnte Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) das Baugebiet seiner Bestimmung übergeben. Die langwierige Bauleitplanung, der Grunderwerb und die Arbeiten zur Erschließung sind erfolgreich beendet. Zu einer kleinen Feier mit Umtrunk und Imbiss waren die alten und die neuen Grundeigentümer eingeladen, außerdem die Nachbarn und der Stadtrat. Für die NLE waren Bernhard Hübschmann und Erwin Horn anwesend.

Christiane Meyer gab ihrer Freude Ausdruck, dass nach teils schwierigen Verhandlungen nun wirklich gebaut werden kann. Sie dankte allen, die die Entwicklung der 24 Baugrundstücke möglich gemacht hatten, insbesondere der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungs-gesellschaft (DSK), die die Planung, Ausführung und Vorfinanzierung der Erschließungsarbeiten übernommen hatte. Den neuen Bauherren und ihren Familien wünschte sie viel Glück.

Die Übergabefeier markierte den Endpunkt eines langen Prozesses, den die Bürgermeisterin gemeinsam mit der Verwaltung und dem Stadtrat über 10 Jahre vorangetrieben hat. Schon sehr frühzeitig war klar: Im Stadtgebiet gibt es zwar genügend Bauland aber zu wenige verkaufswillige Eigentümer. Daraufhin beschloss der Stadtrat mit den Stimmen der NLE die Ausweisung neuer Flächen im Bereich Debert II unter zwei

Voraussetzungen: Wenigstens die Hälfte der Flächen sollte im Eigentum der Stadt sein. Und Käufer sollten verpflichtet werden, innerhalb von 5 Jahren zu bauen.

Die städtischen Grundstücke sollten zum Selbstkostenpreis (nach Grunderwerb, Erschließung und anderen Nebenkosten) wieder veräußert werden. Für die Vergabe sollte das „Ebser Baulandmodell“ gelten: Entsprechend einem Punktesystem sollen bevorzugt Personen berücksichtigt werden, die aus Ebermannstadt stammen oder hier wohnen, deren Einkommen begrenzt ist, die ein Ehrenamt bekleiden usw.

Die Stadt ebenso wie die Käufer sind sehr froh, dass im gesamten Prozess diese Vorgaben eingehalten werden konnten. In einer zweiten Runde bietet die Stadt nun ihre verbleibenden 7 Grundstücke an. Und auch auf den Grundstücken der privaten Eigentümer soll innerhalb der Fünfjahresfrist Wohnraum entstehen. Gute Aussichten für Ebermannstadt!