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Solarstrom aus Poxstall: Die Arbeiten haben begonnen.

Umweltminister Thorsten Glauber und Landrat Hermann Ulm sowie die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden waren am 28. Oktober dabei, als Bürgermeisterin Christiane Meyer zum symbolischen ersten Spatenstich für die 19,5 ha große Photovoltaikanlage oberhalb von Poxstall begrüßte.

Anwesend waren Grundeigentümer, Mitarbeiter*innen der Verwaltung und der Stadtwerke, der Chef der Baufirma aus Trebgast und natürlich Ebermannstädter Stadträte. Für die NLE waren Bernhard Hübschmann, Erwin Horn und Christian Kiehr erschienen. Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Fiedler konnte bekanntgeben, dass Solarstrom Fränkische Schweiz, eine Tochter der Stadtwerke Ebermannstadt, künftig Strom für 7.000 Haushalte jährlich ins Netz einspeisen wird. Die Umzäunung des weitläufigen Geländes steht bereits, die Stahlprofile, die die Solarmodule tragen sollen, werden derzeit eingerammt, die Arbeiten gehen planmäßig voran. Die Module selbst sind verschifft und werden in Rotterdam erwartet.

Wie auch die übrigen Redner betonte Umweltminister Glauber: Projekte wie dieses müssen so schnell und so umfassend wie möglich umgesetzt werden. Das verlangt nicht nur die Energiewende, sondern auch das Bemühen um mehr Unabhängigkeit auf dem Energiesektor. „Heimatstrom“ kann, wie er sagte, für Stadt und Land Versorgungssicherheit gewährleisten. Und Christiane Meyer hob hervor: Die Wertschöpfung, die aus der Stromerzeugung hervorgeht, soll so weit wie möglich den Menschen am Ort und in der Region zugutekommen. Allen, die zum Entstehen des Solarparks ihren Beitrag leisten, sprach sie ihren Dank aus.

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