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Wieder Leben im „Bayerischen“

Zu den erfreulichen Nachrichten gehört: Im ehemaligen Gasthaus „Zum Bayerischen“ in Breitenbach könnte zumindest vorübergehend wieder Leben einziehen.

Das Start-up „echda ebser“ möchte für zwei Jahre ein Kommunikations- und Netzwerkzentrum für Kreative einrichten. Es soll eine Plattform für Informationsaustausch Workshops, Ausstellungen, Veranstaltungen bieten, aus der sich ein möglichst dichtes Netzwerk von Handwerkern, Kulturschaffenden und Enthusiasten aus der Fränkischen Schweiz entwickeln könnte. Die Organisatoren von „echda ebser“ sind Lukas Gebhard, Anja Meusel und Moritz Neuner, alle drei aus Ebermannstadt. Sie haben mit ihrer Idee bereits einen Preis beim Wettbewerb „Stadt-Up“ gewonnen.

Das Projekt fand die Zustimmung des Stadtrats, mit Ausnahme – dreimal darf man raten – von FDP/BüFo. Die hatten vor etwaigen Kosten Angst. Tatsächlich wird aber ein Vertrag mit „echda ebser“ erst geschlossen, wenn die Details zu Renovierungsaufwand, Versicherung, usw. geklärt sind. Auf jeden Fall kann man von einer Win-win-Situation sprechen: „echda ebser“ erhalten ein Domizil. In der Stadt gibt es einen Leerstand weniger, und der „Bayerische“ hat wieder eine Funktion, die zu ihm passt: ein Ort der Kommunikation zu sein.